Zutaten (für 6 Personen):
1 Hähnchen (oder wer mag eine Ente) ca. 1 1/2 kg
300 g Walnußkerne
1 EL Tomatenmark
8 EL Granatapfelsirup
1/2 TL Kurkuma
1 Zwiebel
2 – 3 EL Zucker, Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Das Hähnchen oder die Ente zerteilt man in vier Teile. Diese werden in eine feuerfeste Form mit Deckel gelegt (hier eignet sich gut ein Römertopf aber eine andere Form mit Deckel tut es auch). Dann wird ein wenig Salz und Pfeffer dazugegeben.
Bei geschlossenem Deckel läßt man die Hähnchenteile im vorgeheizten Backofen bei 200° etwa eine Stunde (ohne die Zugabe von Wasser!!) im eigenen Saft schmoren. In der Zwischenzeit gibt man die feingewürfelten Zwiebeln zusammen mit 2-3 EL Öl in einen Topf und brät sie goldbraun an. Anschließend werden die fein gemahlenen Walnüsse (am besten geht das in der Küchenmaschine, da werden sie ganz fein) dazugegeben und leicht angeröstet. Damit nichts anbrennt muß man immer wieder umrühren.
Als nächstes gibt man den mit 2 Tassen Wasser verdünnten Granatapfelsirup und das Tomatenmark sowie den Zucker in den Topf und rührt alles gut unter. Zuletzt wird mit Kurkuma, Salz und Pfeffer gewürzt. Alles nochmal umrühren und auf kleinster Flamme ca. 1 Stunde köcheln lassen. Während die Walnußsauce kocht, läßt man das fertig gebackene Hähnchen ein wenig abkühlen. Anschließend löst man das Fleisch von den Knochen schneidet es nach belieben in kleine Stücke und gibt es in die Sauce. Es muß noch ca. 1/2 Stunde weiterköcheln bei niedrigster hitze. Während des Kochens bildet sich eine Fettschicht auf der Sauce. Wer diese Schicht nicht mag, kann es immer wieder abschöpfen. Danach muß man aber jedesmal umrühren, damit nichts anbrennt.
Dazu wird natürlich Reis serviert. Ich wünsche einen Guten Appetit und gutes Gelingen beim Nachmachen. Dieses Rezept hat uns freundlicherweise Meryem zur Verfügung gestellt.